Meditation-Achtsamkeit-Fokus-Gelassenheit

Was bedeutet Meditation?

Was bedeutet Meditation für uns?

Große Lebensveränderungen gehen für mich immer mit starker innerer Unruhe einher – das kennen bestimmt die meisten von uns. Als ich mich aus meinem alten Berufsleben in die Unternehmertätigkeit verabschiedet habe entdeckte ich neben Yoga auch die Meditation. Mittlerweile ein wichtiger Begleiter durch den Tag, den ich nicht mehr missen möchte. Meditation ist für mich ein bisschen wie surfen – gelassen auf der Welle des Lebens reiten und nicht ertrinken!

Warum hilft uns Meditation im Alltag?

Wir haben alle anstrengende Leben und ständig zerrt jemand an uns und fordert unsere Aufmerksamkeit. Familie, Kind, der Chef. Das kostet Kraft! Meditation hilft aus dem Getrieben sein in die innere Kraft der Gelassenheit zu kommen und dadurch für uns selbst und andere wirklich da sein zu können. Meditation hilft uns in die Kraft zu kommen.

Was ist Mediation und was passiert während wir meditieren?

Meditation ist ein Werkzeug, etwa so wie wir eine Tastatur zum Schreiben benutzen oder zum Krafttraining eine Hantel.

Wir üben beim Meditieren Achtsamkeit und das hilft uns wacher und gelassener zu werden und besser fokussieren zu können.

Durch wachsende Achtsamkeit nehmen wir innere Bewegungen (wie Gedanken, Gefühle, Atem, Herzschlag etc.) wahr. Wir lernen Gedanken und Gefühle wahrzunehmen und wie vorbeiziehende Wolken zu beobachten ohne zu bewerten. Die Konzentration auf unsere Atmung oder den Herzschlag hilft uns zu fokussieren und nicht abzutriften.

Wir erkennen das Gefühle, Gedanken und Gemütszustände kommende und gehende Phänomene sind, die sich wiederholen. Sie sind wie Pop-ups auf unserem inneren Computer. Meistens sind dies Gedanken, die – sobald man sie zulässt – Emotionen mit sich ziehen. In unserem Alltag mit all seinen Aktivitäten, bekommen wir dies oftmals gar nicht mit. Unsere anhaltenden, im Hintergrund stattfindenden inneren Dialoge, werden uns erst in Momenten tieferer Entspannung bewusst. Erst dann bemerken wir, wie schwer es uns fällt, wirkliche innere Ruhe und Stille zu finden.

Regelmäßige Meditation beruhigt den Verstand. Wir lernen unsere Gedanken und Gefühle innerhalb unserer Wahrnehmung aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Aus diesem neuen Blickwinkel entsteht ein Abstand zum Wahrgenommenen. Die Identifizierung mit dessen Inhalten lässt nach, da wir erkennen, dass diese Inhalte in sich keine Substanz haben. Sie kommen und gehen einfach. Manchmal wiederholen sie sich – bis zu dem Zeitpunkt, wo sie nicht mehr auftauchen.

Mit wachsender Gelassenheit lösen sich unsere Urteile und Bewertungen auf – sei es über die innere oder die äußere Welt. Wir erkennen die Substanzlosigkeit jeglicher Art von Phänomenen. An diesem Punkt macht es keinen Sinn mehr, sich an alten „Dramen“, an vergangenen Leidensgeschichten und Lebenserfahrungen fest zu halten. Meditation de-programmiert unsere Gedankenmuster und Glaubenssätze und führt so zu Freiheit. Ein bislang verborgener Raum kommt zum Vorschein.

Das kleine Youtube Video ist meine Lieblingsübung um im Alltag Meditation zu integrieren. Viel Spaß beim Schauen. eure Sylvia von Kismet Yogastyle

 

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